Geheim-Tipp für spröde und gereizte Haut: Der Balsam mit dem Besten der Bienen: Bienenwachs, Honig und Propolis.
Der Honigbalsam ist im Handumdrehen gemacht und ist perfekt für raue Haut, zum Beispiel an den Fersen, den Ellbogen, aber auch, um die Haut um die Nase zu pflegen, wenn man eine Erkältung hat.
Rezept
25 Gramm Pflanzenöl (z.B. Jojobaöl, Mandelöl, Olivenöl, etc.)
25 Gramm Sheabutter
7 Gramm Bienenwachs
1/2 Teelöffel Honig
Nach Belieben 5 Tropfen Propolistinktur
Honig wirkt beruhigend auf die Haut und versorgt sie mit Feuchtigkeit. Sheabutter spendet ebenfalls Feuchtigkeit und beruhigt. Bienenwachs legt einen Schutzfilm übder die Haut und schützt so die Haut, außerdem wird ihm eine entzündungshemmende Wikrung zugeschrieben. Propolis ist das Kittharz der Bienen und hat antivirale, antibakterielle und antimykotische Wirkung.
Die Hertsellung des Honig-Balsams
Als ersten Schritt gebe ich das Bienenwachs ins Olivenöl und stelle beides in einem hitzefesten Glas in ein Wasserbad auf den Herd, um es zu schmelzen. Mit der Sheabutter warte ich noch etwas, da sie hitzeempfindlicher ist und einen niedrigeren Schmelzpunkt hat. Sheabutter schmilzt zwischen 32 und 42 Grad, Bienenwachs bei 62 bis 65 Grad.
Sobald Bienenwachs und Sheabutter geschmolzen sind, nehme ich die Masse aus dem Wasserbad und lasse sie unter ständigem Rühren etwas kalt werden.
Um den Abkühlungsprozess zu beschleunigen, kann man das Glas auch kurz in eine Schale mit kaltem Wasser stellen. Wichtig ist, dass man immer weiterrührt.
Wenn die Masse etwas abgekühlt ist und schon beginnt, fest zu werden, kann man den Honig dazugeben.
Auch der Honig hat hitzeempfindliche Inhaltsstoffe, deswegen gibt man ihn erst in der Abkühlphase dazu. (Das gilt übrigens auch für Tee, auch da ist es am besten, den Tee erst mit Honig zu süßen, wenn er nicht mehr ganz heiß ist.)
Der Honig wird gründlich untergerührt und als letztes kommt die Propolistinktur dazu. Ich habe ungefähr sieben Tropfen genommen.
Jetzt rühre ich weiter, bis die Masse noch fester wird. Man sollte rühren, bis man eine Spur durch die Creme ziehen kann, die sichtbar bestehen bleibt. Erst dann kann man den Honig-Balsam anfüllen.
Füllt man den Balsam nämlich ab, wenn er noch zu warm und flüssig ist, sackt der Honig in der Dose nach unten.
Sobald der Balsam fest genug ist, kann er abgefüllt werden. Wichtig ist, dass man das Glas erst schließt, wenn der Balsam komplett ausgekühlt ist, da sich sonst Kondenswasser bilden kann.
Fertig ist der Honig-Balsam – ein wahrer Geheim-Tipp für raue und gereizte Haut.
Video-Anleitung:
Eine Video-Anleitung zur Herstellung des Honigbalsams findet ihr auf meinem YouTube Kanal:
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